Neujahrsvorsätze – so setzen, dass du auch die Chance hast sie umzusetzen.

 

In diesem Text möchte ich dir erklären, auf was du achten solltest, damit deine Neujahrsvorsätze nicht bei Vorsätzen bleiben.

Wenn du deine Neujahrsvorsätze wirklich verfolgen möchtest, dann brauchst du etwas Zeit im Vorfeld. Den sich nur etwas kurz vornehmen, ist in den allermeisten Fällen zum Scheitern verurteilt. Warum – erfährst du gleich.

Keine Sorge, auch wenn du jetzt erst startest, ist es auch richtig Prima! Denn du möchtest in deinem Leben etwas besser machen.

Das Problem – kurz und knapp

  • Ungenaues Vorhaben – der Vorsatz ist nur wischi waschi formuliert. Weniger Süßigkeiten statt nur noch 1 Riegel Schokolade am Tag… Dir fehlt dadurch eine klare Vorstellung von dem, was du anders machst. Dir fallen deswegen alle möglichen Ausreden ein, um es doch nicht zu machen. Zusätzlich merkst du nicht, ob das Vorhaben überhaupt realistisch ist.

 

  • Unklare Umsetzungsstrategie – es wird sich zwar was vorgenommen, aber nicht wirklich überlegt, wie es auch umgesetzt werden soll. Das klassische Fitnessstudio Problem. „Heute passt es mir doch nicht, ich kann ja auch morgen gehen“ – jeden Tag

 

  • Das Vorhaben passt nicht zu dir. Der gewählte Weg für das Ziel hinter dem Ziel passt nicht. – Gesünder leben, also im Fitnessstudio anmelden. Auch wenn das kein Spaß macht. Jeder Gang zum Studio wird zur Qual.

 

  • Am wichtigsten: Alte Gewohnheiten lassen sich nicht so einfach abstellen!

Deswegen ist es so wichtig, sich ausreichend Zeit zu nehmen, das Vorhaben zu planen.

Die Situation

Ein Neujahrsvorsatz, oder jeder andere Vorsatz im Jahr – bedeutet entweder,

  • etwas weglassen (z.B. Süßigkeiten, Alkohol…) oder
  • etwas mehr machen (z.B. Sport machen, frisch Kochen, Meditieren…),
  • also etwas anders machen als bisher (z.B. frisch kochen statt TK-Produkte, Sport statt Fernsehen, Meditieren statt morgens Kaffee…)

Wir haben in unserem Tag keine „Lücken“, die einfach da sind. Wir machen immer etwas.
Anders machen, bedeutet eine feste starke Gewohnheit zu verändern. Und das ist nicht so leicht und funktioniert auch nicht mit einfachen Tipps.

Wenn man etwas weglässt, dann fehlt plötzlich etwas. Das wird dann, ob man will oder nicht durch irgendwas ersetzt. Auch wenn man „nichts macht“, macht man etwas.   

Und wenn man etwas neu machen möchte, dann ersetzt man eine alte Gewohnheit. Gewohnheiten sind stark!

Zusätzlich reagieren wir auf Auslösereize. Wir sehen abends das Sofa und sofort wird das Verlangen nach Chips geöffnet, weil wir es immer so gemacht haben.

  • Zuviel Auslösereize für ein altes Verhalten
  • Fehlende Auslösereize für neues Verhalten
  • Fehlende Planung, wann genau wie das Verhalten umgesetzt werden soll.
  • Fehlender Öko Check – was mache ich nicht mehr und wie wichtig ist mir das, wenn ich es nicht mehr mache. Wie reagiert mein Umfeld.

Lösungsstrategien

 

  1. Ein klares Ziel setzen – dieses Ziel hilft dir deinen Weg zu gestalten.
  2. Dein Ziel hinter dem Ziel hinterfragen
  3. Dir darüber bewusstwerden, was genau du verändern will. Also wie du das Ziel erreichen kannst.
  4. Fühl dich hinein, wie es ist, wenn du es anders machst.
  5. Dir im Klaren darüber sein, was dann genau anders ist. Auch was dann liegen bleibt bzw. was du anders machst.

Wenn du weniger Süßigkeiten am Abend essen möchtest, dann überlege dir genau, was du dann vielleicht ist. Oder was du denkst und fühlst, wenn du es nicht mehr isst.

 

Also irgendwie ist der Anfang immer derselbe. Ziel machen. Warum finden. Hinterfragen was passiert, wenn du es änderst? Reinfühlen wie es ist, wenn du es änderst. Das braucht echt Zeit. Mein Tipp dazu, schau dir meine Zielfragen an! Die helfen dir direkt weiter.

  1. Wenn du dir sicher bist, dann musst du deinen Weg planen!
  2. Wann machst du was, wie lange, mit wem, wo? Was mache ich davor, was mache ich danach? (Wenn du zum Beispiel Sport integrieren möchtest)
  3. Verbanne die Auslösereize, die dich zu deinem „schlechten“ Verhalten geführt haben. Kaufe keine Süßigkeiten…
  4. Suche dir sinnvolle Alternativen als Ersatz!
  5. Feier deine Erfolge!

Ein Erfolg ist jede Umsetzung, die du machst. Jetzt musst du nicht jeden Tag eine Party feiern, sondern dir über deine Erfolge bewusst werden. Dieses kannst du am besten durch Protokollierung erreichen. Mach dir ein Erfolgsjournal oder mit den Reflektionsfragen am Abend arbeiten.

 

Nimm dir etwas Zeit und starte dein Vorhaben richtig. Und wenn du immer noch nicht weiterkommst, dann melde dich!

Folgende Dokumente helfen dir weiter. Diese findest du in meinem Download Bereich

  • Ziele wohlformulieren, so dass du richtig Bock auf die Umsetzung hast
  • Morgen und Abendritual
  • Planen nach der3 PW – Regel.

 

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